Freitag, 21. November 2014

Mehr Geld für BAföG

Marlies Kohnle-Gros (CDU)
freut sich über die BAföG-Novelle
Nach vier Jahren Diskussion zwischen den Ländern und dem Bund gibt es jetzt definitiv  mehr für BAföG-Empfänger. Allerdings müssen die Berechtigten noch bis 2016 auf die Erhöhungen warten. Für mich ein echter Wermutstropfen an der Sache.
Die Länder, allen voran auch Rheinland-Pfalz, haben lange um mehr Geld vom Bund gepokert. Und das bekommen sie jetzt ab 2015, weil der Bund die Kosten für das BAföG allein übernimmt. Vorher waren es zweidrittel.
Die freiwerdenden Mittel müssen die Länder für Bildung ausgeben; vor allem natürlich für die Hochschulen. Deutschlandweit sind das 1,2 Milliarden Euro. Damit könne der Bereich der Grundfinanzierung der Hochschulen gestärkt werden und es gebe die Möglichkeit, unbefristete Dauerstellen zu schaffen, meint die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.
Rheinland-Pfalz hat die ersten 10 der ca. 50 Millionen für die Inklusion an Schulen den Kommunen zur Verfügung gestellt. Das war auch dringend notwendig, denn sonst müssten die klammen Kommunen das wieder allein stemmen.
Noch einmal zu den Studierenden: Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge der Eltern werden gut erhöht. Das kann bedeuten, dass ab 2016 immerhin 110 000 junge Menschen mehr gefördert werden können

> Mehr Infos zur BAföG-Novelle: www.bafoeg-rechner.de

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